
Warum gibt es in China keine Teehersteller der Größenordnung von Unilever oder Nestle?
August 17, 2025
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Wenn man von Bier spricht, dann denkt man an Moutai oder Wuliangye, wenn man an Zigaretten denkt, dann sagt man automatisch Zhonghua oder Lijing, aber wenn es um Tee geht, zögert man... Auch wenn China der größte Teeproduzent und -verbraucher der Welt ist, seit Jahrtausenden eine reiche Geschichte des Tees hat, haben wir keinen großen Teehersteller!
Wenn wir an Whiskey denken, dann fällt uns sofort Moutai oder Wuliangye ein. Wenn wir an Zigaretten denken, kommen automatisch Maotai und Liqun in den Sinn. Aber wenn wir an Tee denken, zögern wir... Obwohl China das größte Teeland ist und einer der wichtigsten Abnehmer ist, kann uns kein berühmter Teehersteller einfallen!
Deshalb fragen nicht wenige: Warum gibt es in der riesigen chinesischen Tee-Markt keinen Teeproduzenten? Heute werden wir uns um diese Frage kümmern!
Tatsächlich gibt es in China keine riesigen Teeproduzenten, sowohl aus wirtschaftlichen Gründen als auch aufgrund des Produkts selbst und der dort herrschenden Gewohnheiten und Kulturen.
Ursache 1: Die Sorten des Teeblattes sind sehr vielfältig.
Die chinesische Teeart ist in sechs Kategorien eingeteilt: Grüntee, Grüntee, Gelbtee, Weißtee, Roter Tee und Schwarzer Tee. In den sechs großen Teegattungen gibt es mehr als 1000 Sorten. Zum Beispiel gibt es im Grüntee Steaming, Drying, Frying und Sun drying, was sich auf die Herstellungstechniken bezieht. Es gibt Rottee aus Yunnan, Shuixian, Sichuan und Jiangxi, die sich nach dem Produktionsort und Herstellungsprozess unterscheiden. Der Pu-erh-Tee und der Yunnan-Tee sind noch speziellere Kategorien, die sich durch das Produktionsgebiet, die Umweltbedingungen und den Baumaterial, sowie durch verschiedene Herstellungsmethoden, wie z.B. trockene oder feuchte Lagerung, unterscheiden.
Vor diesem riesigen Umfang und der Komplexität der Kategorisierung und Verarbeitung von Tee ist es wahrscheinlich, dass kein Riese in der Lage ist, die meisten Teesorten zu produzieren und auf hohem Niveau zu halten. Es reicht schon fast, um alle Ressourcen eines einzigen Sortiments zu nutzen.
Zweiter Grund: Die chinesische Tee-Vielfalt ist extrem stark ausgeprägt.
Jeder dieser Giganten hat eine Standardisierung als Voraussetzung, während Tee - insbesondere chinesischer Tee - sich bemüht, Differenziertheit zu erreichen.
Selbst bei identischen Teearten können die Geschmacksunterschiede zwischen verschiedenen Produzenten, Bergspitzen oder Herstellern so groß sein, dass sie schwer vorstellbar sind! Beispielsweise kleine Variationen in der Technik wie das Gewicht des Ballens, der Grad der Fermentierung und der Temperatur des Trocknungsprozesses können den Geschmack eines Tees erheblich beeinflussen. Aber auch die Region selbst feiert diese Differenziertheit als Stärke, betont sie auf die eine oder andere Weise und fördert sie durch Tee- und Marketing-Aktionen ständig weiter. Das bedeutet, dass chinesische Tees in der Öffentlichkeit nicht leicht als einheitlich anerkannt werden können.
Grund drei: Der Marktanteil von Tee ist schwer zu erreichen
Wie vorher beschrieben, ist die chinesische Tee-Industrie sehr vielfältig und dies führt zu einer Situation, in der kein bestimmter Tee-Type eine große Markenpräsenz erreichen kann. Die größten Teefabriken sind faktisch Monopolisten, die um einen großen Marktanteil kämpfen und dadurch ein großes Monopol erlangen und hohe Gewinne machen können. Die chinesische Teeindustrie ist aber auch relativ dezentralisiert und es gibt große, standardisierte Unternehmen, sowie kleine private Betriebe. In den Teeplantagen selbst ist die Eigentumsverteilung sehr zersplittert, so dass keine einzelne Firma über eine dominante Stellung verfügen kann.
Und viele chinesische Teeunternehmen verfolgen in Wirklichkeit den "Preis-Prinzipien-Modell", den sie mit "hoher Verkaufspreise, niedriger Produktion" gleichsetzen. Sie rühmen sich damit, dass sie alte Teebäume haben und nur wenige Kilo pro Jahr produzieren. Diese Denkweise ist völlig im Widerspruch zum Geschäftssinn von Großunternehmen, die immer mehr Umsatz machen wollen.
Der Tee ist als Agrarprodukt sehr geografisch orientiert, was sich natürlich auch in den Marken widerspiegelt. Man könnte sagen, es ist gar nicht so leicht, einen einzelnen Teesort optimal zu machen, geschweige denn alle möglichen Teesorten an die Spitze zu bringen.